Erfolgsstory

Friethjof Herrgott

Hotelmanagement-Assistent

Die folgenden Fragen sollen deine Reise von der WIHOGA zu deiner derzeitigen Position befragen und indem du diese beantwortest, möchten wir von dir lernen, wie dich deine Zeit an der WIHOGA geprägt hat und wie diese Erfahrung dir in deiner aktuellen Position hilft.

Wann hast du an der WIHOGA angefangen?
W
Im August 2017.
FH
Welchen Bereich hast du an der WIHOGA belegt?
W
Ausbildung zum Hotel­management­assistenten
FH
Es gibt viele Fachschulen für den Bereich Hotellerie und Gastronomie, warum hast Du dich damals für die WIHOGA – Wirtschaftsschulen für Hotellerie und Gastronomie - entschieden?
W
Die Entscheidung für die WIHOGA kam daher, dass ich die Kombination aus Praxisphase und Unterrichtsblock sehr interessant fand. Zusätzlich enthielt das Programm Inhalte aus meinem vorherigen Studium.
FH
Was waren deine Beweggründe die von dir gewählte Bildungsrichtung einzuschlagen? Welche Erwartungshaltung hattest du an die WIHOGA?
W
Die Reiselust meiner Eltern hat mich in viele verschiedene Länder und viele verschiedene Hotels geführt. Das hat mich dazu gebracht mir mal Hotels in Form von Praktika anzuschauen und die einzelnen Prozesse hinter dem Hotelaufenthalt genauer unter die Lupe zu nehmen. Durch diese Praktika war der Einschlag in die Hotellerie entschieden. Im Verlaufe meines Studiums und meiner späteren Ausbildung an der WIHOGA habe ich gemerkt, dass es die richtige Entscheidung war.

Die Erwartungshaltung war somit sehr hoch. Die bereits erhaltenen Erkenntnisse durch Studium und Praxis brachten ein Vorwissen, welches sich auch bewähren sollte.
FH
Am Campus der WIHOGA ist immer viel los. Was macht das Leben am Campus so besonders?
W
Das Leben am Campus ist zwar immer wieder wild aber auch schön. In den Pausen hat man die Möglichkeit verschiedene Leute aus noch verschiedeneren Kursen kennenzulernen und das Leben am Campus zu teilen. Durch die erwartete Aufgeschlossenheit des erstrebten Berufs ist auch jeder bereit für ein Gespräch. Auch die Kommunikation der einzelnen Klassen im Ausbildungszweig ist ein wichtiger Teil, welcher zu Lerngruppen oder Lernmaterialen führen kann. Aber auch das Freizeitherz wird zur Genüge angesprochen. Egal ob Sommerfest, Weihnachtsfeier oder geplante Partys, alles kriegt man geboten.
FH
Welche Erfahrungen aus deiner Zeit an der WIHOGA haben dich bestärkt heute deinen ganz persönlichen Karriereweg einzuschlagen? Was hat dich zu diesem Weg inspiriert?
W
Durch meine Zeit an der WIHOGA konnte ich feststellen, was genau mein Platz in der Hotellerie sein könnte. Die Unterrichtseinheiten und auch die Praxisphasen haben mir gezeigt, dass man Spaß an der Hotellerie haben kann.
FH
Beschreibe uns doch kurz deinen Weg, nach dem du deine Zeit an der WIHOGA abgeschlossen hast?
W
Nach dem Abschluss in der WIHOGA galt es erstmal Abschied zu nehmen von der Schule, die ich 2 Jahre lang jeden morgen besucht habe. Aber es war nicht nur ein Abschied von der WIHOGA, sondern auch von Leuten, die man tagtäglich gesehen hat und für mich persönlich von Dortmund als 2. Heimat. Danach hieß es nicht nur relaxen, sondern einen Job zu finden. Einige Unternehmen konnte man sich angucken und die Wahl für den richtigen Job wurde immer schwerer. Letzten Endes hat es mich doch zurück in die alte Heimat an den Niederrhein gezogen.
FH
Wie sieht denn heute dein Alltag aus? Kannst du uns ein paar Einblicke in deinen Arbeitsalltag geben? Wie können wir uns deinen Tagesablauf und dein Berufsleben vorstellen?
W
Mein Tagesablauf sieht wie folgt aus. Nach der Begrüßung aller Kollegen am Arbeitsplatz heißt es sich das Tagesgeschäft und die tagesaktuellen Aufgaben anzuschauen. Durch feste Einteilung der Aufgaben ist es einfach jedem Kollegen seine Aufgaben zu geben. Die Arbeit selbst besteht sehr stark aus dem Telefondienst. Egal ob Annahme von Veranstaltungen oder Tagungen bzw Abfrage von laufenden Optionen, die meisten Telefonate davon führe ich.

Bei neuen Anfragen erstelle ich dann ein Angebot und buche optional schon einmal den Raum für die Veranstaltung. Besondere Highlights sind dort die Bankettveranstaltungen, die von Hochzeiten über Geburtstage bis hin zu Taufen reichen. Gerade dieser Kontakt am Telefon oder auch vor Ort sind etwas ganz Besonderes. Der Kontakt ist anders als der mit Geschäftskunden.

Nach der Mittagspause muss dann das Geschäft für den nächsten Tag vorbereitet werden. Ob Belegungslisten oder Verbrauchszettel für die anderen Abteilungen, alles muss zwecks Absprache fehlerlos eingetragen und gebucht werden. Hin und wieder ist der Nachmittag auch für die Vorbereitung für Großveranstaltungen und Hochzeitsmessen eingeplant. An einzelnen Wochenenden bedeutet es dann Kunden auf diesen Messen zu werben und schon erste Planungselemente der Hochzeiten in unserem Haus zu besprechen.
FH
Wenn du jetzt so zurückblickst, dann sind die letzten Jahre sicherlich sehr schnell vergangen und du hast vieles erlebt. Kannst du uns einen Einblick in deine nächsten Pläne und Träume geben? Wo soll es für dich in den nächsten Jahren hingehen?
W
Ich hoffe meine Zukunft verbirgt viele Besonderheiten und Überraschungen für mich. Gerne würde ich im beruflichen Sinne weiter Aufsteigen. Vielleicht in dem Hotel in dem ich jetzt bin, vielleicht aber auch in einer anderen Stadt oder einem anderen Land. Ich wünsche mir für die Zukunft, dass ich mit meinen Kollegen weiterhin so wie jetzt zurechtkomme und das auch in einer höheren Position, wie einem Verkaufsleiter oder auch der Stelle als Hotelmanagementassistent.
FH
Wenn du den zukünftigen und aktuellen Schülern und Studierenden etwas mit auf den Weg geben kannst, was wäre das?
W
Genießt die Zeit, die euch noch bleibt, bevor der Stress losgeht. Wenn ihr dann noch Einsatz zeigt, werdet ihr auch keinen Leistungsdruck oder Probleme mit den Klausuren und Abschlussprüfungen haben.
FH
Zu guter Letzt: Nenne die drei wichtigsten Erfahrungen und Werte, die du durch die Erfahrungen an der WIHOGA gelernt hast.
W
Einsatz zahlt sich aus.
Teamarbeit ist wichtig.

Der stetige Kontakt mit den Dozenten bringt Hilfsmaterialien und noch zusätzliche Erklärungen zum Verständnis des Unterrichtsmaterials.
FH